Die Dominanz von Brandis, Klappe die 4.


Das letzte Heimspiel der Saison ist bekanntlich etwas ganz besonderes. Auch kann sich jeder Gast sicherlich besseres vorstellen, als gegen die Brandiser Hausherren zu spielen. Aber was muss, das muss und so reisten die Jungs aus Markkleeberg und Bad Düben an. Für die Gastgeber traten Aaron, Wella, Marco, Rudi, Daniel, Marcel, Olli, Vinzenz, Tony und Heidi an.

Schon die Erwärmung zum ersten Spiel gestaltet sich dramatisch, als sich zwei Markkleeberger Spiel zu Nahe kamen und die Nase des Einen die Faust des Anderen suchte. Dieser unglückliche Zusammenstoß schwächten die Gäste nicht unerheblich, doch man wollte zwingend spielen. In einem nervenaufreibenden 1. Satz, in dem der Gastgeber sehr lange einen Rückstand hinterher rannten, behielt man die Nerven und sicherte sich den ersten 25:23-Erfolg. Fest entschlossen hier nichts anbrennen zu lassen, legte man nochmal zwei Gänge zu und dominierte Satz 2 und 3 mit 25:13 und 25:15.

Spiel 2 des Tages sollte eine höhere Brisanz an den Tag legen. Bad Düben war direkter Tabellenkonkurrent und erhoffte sich große Chancen mit wichtigen Punkten nach Hause zu fahren. Diese Hoffnung wurden rasch im Keimen erstickt. Mit 25:16 legten die Brandiser ein souveränen Start hin und ließen den Gästen keine Luft zum Atmen. Satz 2 sollte mit 25:18 ähnlich klar entschieden werden und auch der 3. Satz (25:22) stellte trotz starker Vorstellung aus Düben keine großes Problem in Brandis dar.

Und so hieß es kurz nach 17 Uhr wieder einmal: „Hier regiert, des SV STAHL“ und Mittelblocker Vinzenz durfte dies zu Recht am lautesten brüllen, den ihm gelang an diesem Samstag Nachmittag so ziemlich alles. Jeder Angriff ein Punkt und auch im Block war er an diesem Tag eine Stählerne Wand. Und damit steht in der Heimspieltabelle für die Brandiser ein: 8 Siege aus 8 Spielen.

Wir danken den angereisten Gästen, hoffen auf eine schnelle Genesung der Markkleeberger Nase und sehen uns in zwei Wochen zum Saisonfinal beim GSVE Delitzsch.

Und verzeiht mir mal wieder diesen späten Spielbericht.

Der Heidi 

Zu Gast in Markleeberg


An diesem Samstag waren die Herren aus Brandis zu Gast in Markkleeberg, ebenso wie die Jungs von Turbine Leipzig, die im ersten Spiel eine bittere 3:0-Niederlage gegen die Gastgeber einstecken mussten.
Doch konzentrieren wir uns auf das zweite Spiel. Besetzt mit den üblichen Verdächtigen Wella (Außenangriff), Aaron (Außenangriff/Kapitän), Rudi (Zuspiel), Marco (Diagonal), Olli (Libero) und die beiden Mittelangreifer Vinzenz und Heidi.
Der Start gestaltete sich äußerst zäh und die Hausherren sicherten sich den ersten Satz (21:25). Diesen gelang auch im zweiten Satz ein guter Start und die Gäste lagen sehr schnell mit 4:9 im Rückstand. Doch dann wendete sich das Blatt, man bekam die jungen Spieler aus Markkleeberg immer besser im Block unter Kontrolle und auch Annahme und Angriff legten nochmal einen Zacken zu. So ergatterte man sich den zweiten Satz mit 25:21. Müde und kraftlos vom ersten Spiel konnten die Gastgeber den Stählernen nicht mehr allzuviel entgegensetzen und obwohl hart umkämpft gingen auch Satz 3 und 4 (25:16/25:15) nach Brandis.
Sicher eines der kampfstärksten Spiele der Saison und obwohl man sich von Markkleeberger Seite öfter über das Schiedsgericht beschwerte, doch ein klares Ergebnis. Da die Jungs aus Bad Düben im Krostitz passten, eroberte und sicherte man vorübergehend den zweiten Tabellenplatz hinter den GSVE.
Nächste Woche steht dann das Heimspiel gegen Markkleeberg und Bad Düben auf dem Programm und man hat die besten Karten den 2. Tabellenplatz fest zumachen  

Der Heidi

Zu Gast beim Krostitzer SV

Zu Gast beim Krostitzer SV 
An diesem Samstag Morgen stand ein Nachholespiel gegen die Gastgeber vom Krostitzer SV II an. Ebenfalls zu Gast und Gegner des 1. Spiels waren die Herren aus der Mulde-Metropole Bad Düben.
Beide Kontrahenten taten sich recht schwer 10 Uhr morgens ihre volle Leistungsfähigkeit abzurufen und am Ende war es ein 3:2-Erfolg für die Dübener Männer.
Im zweiten Spiel des Tages mussten sich nun die Jungs aus Brandis gegen den Lokalmatador behaupten. Wie in letzter Zeit üblich musste man dabei auf zahlreiche Fachkräfte der Volleyball-Zunft verzichten. Dennoch fanden sich mit Olli(Libero), Puschi(Alles), Rudi und Marco(Zuspiel/Diagonal), Mannschaftskapitän Aaron und Wella(Außen) und Tony und Heidi(Mitte) 8 begeisterte Sportfanatiker in Krostitz ein.
Erster Satz, erstes Problem: Krostitz wollte auch gewinnen und machte es den Stählernen nicht leicht. Besonders die heiße Phase gegen Ende des Satzes ab 23:23 wurde zur Geduldsprobe für alle Beteiligten. Am Ende zeigten die Gäste beim 30:28 doch ihre stahlharten Nerven. Nun merkt man dem Gastgeber aber das erste Spiel an und hatte recht wenig Probleme den 2. Satz mit 25:19 für sich zu entscheiden. Aber wie ein anwesender Volleyballguru einst sagte: „Der dritte Satz ist immer der schwierigste“, so verschliefen die Brandiser diesen Satz komplett, wie man am 13:25 klar erkennen kann. Man einigte sich darauf diesen Satz komplett zu vergessen und eigentlich sollte dieser hier auch keine Erwähnung finden. Nun ist es aber doch passiert. Im vierten Satz fand man allerdings die gewohnte Dominanz wieder und feierte nach einem 25:20 einen phasenweise gelungenen Auswärtssieg.
Wir danken dem Gastgeber für seine Gastfreundlichkeit und die gute Bewirtung. Über Biergeschmack kann man sich sicher streiten, aber als Krostitzer ist man da sicher an die lokale Bierkultur gebunden, so sei dem vergeben.
Wir wünschen allen noch ein schönes Wochenende und sehen uns nächste Woche beim TSG Markkleeberg.
Der Heidi

Spaßige Niederlage bei Turbine Leipzig

Diesen Samstag baten die Herren von Turbine Leipzig die Stählernen auf ihr heimisches Parkett. Dieses Spiel hätte beinahe nicht stattfinden können, da die Brandiser durch Krankheit und Verletzungen stark dezimiert waren. So fielen verletzungsbedingt Diagonalspieler Daniel und Trainer und Notnagel Marco aus. Und auch die umherziehende Grippewelle machte auch keinen Bogen um Zuspieler Rudi und Kapitän und Außenangreifer Aaron. Und so fanden sich nur die Mittelblocker Vinzenz und Heidi und Außenangriff Wella auf gewohnten Positionen wieder. Unterstützung bekamen die Drei von Libero Olli, der auf der Außenposition für Stimmung sorgen sollte, und Diagonalangreifer Marcel sollte mal klarstellen, wie man in Brandis blockt. Doch 5 Mann reichen bekanntlich beim Volleyball nicht aus und man akquirierte den Zuspieler der 2. Herrenmannschaft Tobser sich seinen Feierabend noch mit diesen letzten Moikanern um die Ohren zu hauen. Außenangriff Puschi und Mittelangreifer Tony waren dazu noch verpflichtet für ihren Lebensunterhalt aufzukommen und verbrachten ihren Samstag auf Arbeit.

Aber nun waren es ja 6 Leute und nach dem Turbine im 1. Spiel die Gäste aus Krostitz mit 3:1 bezwangen, wollten die Hausherren natürlich noch die Brandiser schlagen. Nichts zu verlieren, gingen die Stählernen in den ersten Satz und versuchten erstmal etwas Ordnung zu finden, gerieten dabei in Rückstand, aber fanden stetig besser ins Spiel. Doch für den ersten Satz reichte es noch nicht ganz und der Gastgeber triumphierte mit 25:17. Dabei halfen auch ein wenig die verschlagen Aufschläge der Brandiser Jungs. So schwur der ledierte Kapitän Aaron, diesmal als Trainer, seine Leute nochmal ein, weniger Eigenfehler zu machen und plötzlich kam es da zu einer deutlichen Wende des Spiels. Den Stählernen gelang plötzlich einiges mehr als man selbst erwartet. Annahmen kamen zum Zuspieler, Aufschläge würden zu Ässern und gegnerische Angriffe wurden gnadenlos geblockt (habe ich anfangs Diagonalangreifer Marcel erwähnt). Und so kam ein vielleicht überraschender, aber nicht minder verdienter 25:18-Erfolg für die Brandiser zustande. Getrieben auf dieser Erfolgswelle legte man auch im 3. Satz los, als wolle man sagen: Krankheit und Verletzungen können uns gar nichts. Man dominierte die Hausherren bis bei einer Führung von 21:17 plötzlich die Luft raus war. Danach klappte einfach nix mehr und verlor den 3. Satz 25:23. Nun ja man hat gezeigt, das es trotzdem geht und so betrat man erhobenen Hauptes mit einem breiten Lächeln auf den Gesichtern das Feld und wollte einfach nur noch Spaß haben. Wäre da nicht wieder das alte Problem mit den vergebenen Aufschlägen. Damit sicherten sie die Mannen von Turbine Leipzig den 4. Satz (25:16) und die die Tabellenpunkte 4,5 und 6 ihres erfolgreichen Heimspieltages. Nichtsdestotrotz auch aus Brandiser Sicht ein schönes Spiel und einen Dank an die Gastfreundlichkeit.

Die Tabellenspitze musste leider an die Jungs aus Delitzsche abgegeben werden, aber damit kann man beim SV STAHL gut leben. Wir wünschen allen Gezeichneten eine rasche und gute Genesung und sehen uns dann in 5 Wochen beim TSG Markkleeberg wieder.

Ein schönes Wochenende allen noch

Der Heidi

Ein Derby wie aus dem Bilderbuch…..

 
Diesen Samstag sollte die Drei-Felder-Halle des Sportpark Tresenwald Schauplatz des zweiten Derbys zwischen der 1. Herrenmannschaft des SV Tresenwald Machern und deren Gegenstück von SV Stahl Brandis. Wie wir uns erinnern, ging diese Begegnung Anfang Dezember mit einen deutlichen 3:0 Sieg an die Gastgeber aus Brandis. Doch die Tresenwalder hatten sich fest vorgenommen diese Rechnung zu begleichen.
Und so begann Punkt 14 Uhr Ortszeit das packende Duell. Und so sah zu keinem Zeitpunkt des ersten Satz nach einem klaren Spiel aus. So erkämpften sich die Gäste mit viel Mühe einen 26:24-Erfolg. Doch die Spannung sollte weiter steigen, denn das Ende des zweiten Satz gestaltete sich zu einer Nervenschlacht. Am Ende waren es jedoch diesmal die Gastgeber, die sich einen 33:31-Erfolg sicherten konnten. Doch für den 3. Satz (25:15) hatten die Stählernen aus Brandis die passende Antwort und dominierten die Tresenwalder mit gezielten Aufschlägen und gut gestellten Blöcken. Aber die Hausherren schlugen im 4. Satz mit 25:21 mit neugefundener Energie zurück.
Also sollte nun der 5. Satz die Entscheidung für dieses spannende Duell bringen. Doch nun wollten es die Brandiser wissen. Zum Seitenwechsel führten diese klar mit 8:3 und erzwangen den Endstand von 15:10förmlich. Doch man musste den Gastgebern klar zugestehen, dass es lange kein spannenderes Duell gab und ein zutiefst respektierter Gegner ist. Auch dem Schiedsgericht soll an diesem Punkt zu einer tadellosen Leistung gratuliert werden.
Und somit eroberten die Brandiser vorübergehend die Tabellenspitze und freuen sich nächste Woche zu den Sportfreunden von Turbine Leipzig reisen zu dürfen.
Der Heidi